Mit den legendären „Jobo-Tanks“ gelang dem mittelständischen Unternehmen seinerzeit der Durchbruch und Millionen Fotografen weltweit entwickelten ihre Aufnahmen mit dem Jobo-Produkt.
Inzwischen ist aus dem Foto-Laborlieferanten ein modernes Unternehmen geworden, daß sich neben dem analogen auch auf dem Gebiet der digitalen Fotografie und entsprechenden Peripherieprodukten etabliert hat.
Verantwortlich für das rechtzeitige Einschwenken auf die neuen Technologien ist J. J. Bockemühl , Aufsichtsratsvorsitzender der Jobo AG, der jetzt aus der aktiven Firmenleitung in den verdienten Ruhestand wechselt.
Seit seinem Eintritt in das elterliche Unternehmen 1960 hat J. J. Bockemühl die Geschicke des Unternehmens maßgeblich beeinflußt und das Unternehmen sicher durch Höhen und Tiefen geführt.
Sein Rückzug aus dem operativen Geschäft mit 65 Jahren ist gut vorbereitet. Jobo bewegt sich in neuen Nischen und wird weiterhin von kreativen Vermarktern und modernen Unternehmern geführt. Die vor einem Jahr gegründete Jobo AG führen sein Schwager Manfred Höfken als Vorstandsvorsitzender, sein Sohn Johannes Bockemühl und Dr. Manazza mit Prokuristin A. Krapfl als operative Geschäftsführung.