Möglich wurde die außergewöhnlich kompakte Bauweise durch die neue, nur briefmarkengroße MicroMV Kassette, für die Sony ein neues Bandmaterial entwickelt hat. Aufgezeichnet wird mit dem MPEG 2-Verfahren, das auch bei der DVD zum Einsatz kommt. Dieser offene Standard gewährleiste eine hohe Kompatibilität im PC-Bereich.
Die neuen Handycams wurden konsequent für die leichte Nachbearbeitung am PC konstruiert. So zeichnen sie jede Szene als einzelne Datei auf. Dabei wird das letzte Bild jeder Datei als Standbild in der Länge von 0,8 Sekunden aufgezeichnet, so wird bereits das Suchen einzelner Szenen auf dem Camcorder zum Kinderspiel.
Die Handycams DCR-IP5 und DCR-IP7 sind mit einem 10fach Zoomobjektiv (120fach-Digitalfunktion) aus dem Hause Carl Zeiss ausgestattet. Ihr 1/6“ CCD-Sensor ist mit 800.000 Pixeln ausgestattet.
Zum Lieferumfang gehören beim DCR-IP5 die Movie Shaker Software, iLink-Kabel, eine 60-Minuten-MicroMV-Kassette, Akku und Reinigungskassette.
Beim DCR-IP7 kommt zu der Ausstattung eine USB-Schnittstelle, ein 8 MB Memorystick, die Bildbearbeitungssoftware Photosuite/VideoWave und eine eingebaute Bluetooth-Schnittstelle, die den mobilen Zugang zum Internet bietet, hinzu. Für die Nutzung der Bluetooth Schnittstelle wird lediglich ein bluetoothfähiges Handy oder ein Bluetooth-Modem-Adapter, den man an die normale Telefonbuchse anschließt, benötigt.
Die neuen Sony Handycams stehen dem Fachhandel ab November zur Verfügung.
Die unverbindliche Preisempfehlung für den DCR-IP5 beträgt 4.099 DM, für den DCR-IP7 4.599 DM.