1923 in Königsberg geboren, in Berlin aufgewachsen, kam Funck während des Krieges in Berührung mit der Fotografie: Bei der Propaganda-Kompanie lernte er den Umgang mit der Leica und sammelte erste fotografische Erfahrungen. Nach dem Krieg ging er an die Bayrische Staatslehranstalt München und machte seinen Foto-Gesellen, um anschließend unter anderem bei Franz Lazi in Stuttgart zu arbeiten. Die Liebe zur Leica wurde dann zum Beruf: Er wechselte zu Ernst Leitz in Wetzlar und betreute Fotohändler bei den dortigen Schulungen. Es folgten mehrere Jahre bei Kodak in Stuttgart und bei Agfa Microfilm in Düsseldorf. Schließlich wechselte Funck als Geschäftsführer zum Fachverband Reprografie, bei dem er bis zu seiner Pensionierung tätig blieb. Doch auch danach blieb er der Fotografie und der Druckindustrie verbunden: Als freier Journalist, als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, als interessierter Besucher der photokina und der drupa bleibt er vielen als liebenswerter Gesprächspartner und Freund in Erinnerung.
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Themen der Woche
Cewe mit Ergebniszuwachs nach neun Monaten. Fotofinishing bleibt stark
Die Cewe Stiftung & Co. KGaA hat vor dem Hintergrund einer Umsatz- und Ergebnisverbesserung in den ersten neun Monaten des Jahres ihre Jahresziele für 2024 bestätigt. In den ersten neun Monaten steigerte der Bild- und Druckdienstleister den Gruppen-Umsatz um 6,3 Prozent auf 481,6 Mio. Euro; das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 3,2 Mio. Euro auf 5,5 Mio. Euro und hat sich damit mehr als verdoppelt. Dazu trug auch ein starkes drittes Quartal bei, in dem der Umsatz um 4,2 Prozent auf 164,4 Mio. Euro zulegte.
Bildermaschine für Profis: Die neue Alpha 1 II von Sony
Mit der neuen Alpha 1 II hat Sony die ab Dezember erhältliche zweite Generation seines Vollformat-Flaggschiffs angekündigt. Sie ist mit der neuesten KI-Verarbeitungseinheit des Herstellers ausgestattet und soll mit einer effektiven Auflösung von 50,1 Megapixeln, Blackout-freien Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde (mit AF/AE-Tracking), einem Anti-Distortion-Verschluss und verbesserter Bildschärfe bei mittleren bis hohen Empfindlichkeiten die Ansprüche von Profis erfüllen. Die müssen für ihr neues, 743 Gramm leichtes Werkzeug 7.499 Euro (UVP) auf den Tisch legen.
Canon gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis: „Beispielhafte Beiträge zur Transformation”
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, Europas höchste Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement, geht in diesem Jahr in der Kategorie Informationstechnologie an die Canon Deutschland GmbH. Die deutsche Niederlassung des japanischen Herstellers Canon überzeugte die sechsköpfige Jury mit zahlreichen Initiativen rund um Nachhaltigkeit sowie Corporate Social Responsibility und setzte sich an die Spitze des hochkarätigen Wettbewerbsumfeldes mit 25 Bewerbern.