Online-Registrierungen der verkauften Olympus Pen E-P1 zeigen, dass die Kamera von 30 bis 40 Prozent ihrer Käufer zusätzlich zu einem DSLR-Modell anderer Marken erworben wurde. Im Vergleich zu anderen digitalen Spiegelreflexkameras begeistern sich deutlich mehr Frauen für das kompakte Micro Four Thirds Modell.
Aufgrund der starken Nachfrage arbeitet Olympus in Japan immer noch Bestellrückstände für die Pen E-P1 ein; besonders das Kit mit dem 17 mm f2,8 (Pancake) Objektiv ist noch knapp, so dass der Bestellrückstand voraussichtlich erst im September aufgearbeitet werden kann. Auch die Zubehör-Artikel wie Blitz, Objektiv-Adapter und Filter werden in Japan viel besser als erwartet verkauft.
Unabhängig von der Einführung der Pen E-P1 hat die Olympus Corporation, Tokio, bekanntgegeben, dass sie im Quartal April – Juni in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt ist. Ausschlaggebend dafür seien reduzierte Lagerbestände und gesunkene Verwaltungskosten, erklärte das Unternehmen, das seine Prognose für den Gewinn im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres erhöhte.