Im vergangenen Jahr konnte GRS Batterien seine Sammelquote weiter steigern und die Rücknahmemenge auf 14.404 Tonnen Alt-Gerätebatterien und -akkus erhöhen. Dies entspricht einer Sammelquote von 44 Prozent. Auch die Verwertungsquote wure gesteigert: Wurden 1999 erst 19 Prozent der eingesammelten Batterien verwertet, so sind es heute nahezu hundert Prozent. 2009 konnten 99,96 Prozent aller zurückgenommenen Altbatterien metallurgisch verwertet werden. Lediglich 0,04 Prozent wurden beseitigt.
Die einfache Rückgabe von Batterien und Akkus ist Grundlage des seit 1998 etablierten Systems. An über 170.000 Sammelstellen, davon allein 140.000 im Handel, können Verbraucher ihre gebrauchten Energieträger kostenfrei abgeben. Mit 48 Prozent aller zurückgegebenen Batterien wurde nahezu jede zweite auf diesem Weg dem Produktionskreislauf zurückgeführt. 29 Prozent der Alt-Gerätebatterien kam über Gewerbe- und Industriebetriebe zurück, die Kommunen sammelten 23 Prozent über ihre zahlreichen Rücknahmemöglichkeiten, wie etwa den Wertstoffhöfen. Die durchschnittliche bundesweite Rücknahmemenge pro Einwohner stieg auf 175 Gramm. Allerdings gibt es weiterhin große Unterschiede im Sammelverhalten in den einzelnen Bundesländern.
Seit Mitte April ist ein erweitertes Dienstleistungsangebot auf der überarbeiteten Website der Stiftung unter www.grs-batterien.de online. Durch die neue Struktur können sich Kunden, Sammelstellen, Dienstleister und interessierte Verbraucher mit nur einem Klick über alle relevanten Themen informieren, die sich im Umgang mit Batterierecycling ergeben. Natürlich beinhaltet die Seite auch weiterhin alles Wissenswerte rund um Batterien und ihre Wiederverwertung. Zum Neu-Auftritt gehören auch die Neugestaltung der grünen Sammelbox sowie des Logos.