Großes Medieninteresse an IFA 2020 Special Edition
In den ersten sechs Tage haben sich mehr als 800 Journalistinnen und Journalisten aus 60 Ländern für den Besuch der IFA 2020 registriert, um die IFA 2020 besuchen zu können. Das teilte die Messe Berlin in einer Presseinformation mit. Die interessierten Journalisten kommen aus der ganzen Welt, darunter sind Medienorganisationen aus ganz Europa, den Vereinigten Staaten, Japan, China, Korea, Singapur,Taiwan, Argentinien, Brasilien und viele weitere. Die IFA findet in diesem Jahr vom 3. bis 5. September 2020 statt und wird als dreitägige Veranstaltung durchgeführt, zu der nur akkreditierte Besucher zugelassen sind.
Dabei konzentriert sich die Messe in vier eigenständigen Veranstaltungen auf ihre Kernfunktionen: IFA Global Press Conference für Keynotes und Pressekonferenzen globaler Brands, IFA Global Markets als Sourcing-Show, IFA Next meets Shift Mobility als zentrale Innovationsplattform sowie die IFA Business, Retail und Meeting Lounges. Für die Veranstaltung gelten umfassende Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien, die in Abstimmung mit den deutschen Gesundheitsbehörden und der Messe Berlin entwickelt werden.
Das große Medieninteresse sei keine Überraschung, erklärten die Organisatoren. Schließlich sei die IFA 2020 die erste Veranstaltung für Consumer und Home Electronics, die seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie als physischer Event stattfindet.
„Die Tech-Branche hat in den letzten Monaten einen massiven Innovationsstau erlebt”, kommentierte IFA Executive Director Jens Heithecker. „Virtuelle Produktpräsentationen sind großartig, aber wir haben erlebt, dass sie kein vollwertiger Ersatz sind. Für die journalistische Arbeit sind Informationen aus erster Hand unverzichtbar. Die Pandemie hat uns die positiven Auswirkungen der digitalen Technologien einmal mehr bewusst gemacht; wir sind produktiv und vernetzt. In der jetzigen Situation erleben wir eine große Neugierde, sowohl von Seiten der Medien als auch von Seiten des Publikums. Sie wünschen sich eine Antwort auf die Frage, welche Innovationen sich innerhalb des New Normal in der post-COVID-19-Situation durchsetzen werden.“
„Wir bekommen zahlreiche positive Rückmeldungen von Journalistinnen und Journalisten, die sich sehr darauf freuen, zur IFA nach Berlin zu kommen”, ergänzte IFA Director Dirk Koslowski. „Die Schnelligkeit, mit der der Großteil der Voranmeldungen bei uns eingegangen ist, zeigt uns das Vertrauen der Journalisten: Und selbstredend werden wir den hohen Standard, den sie von der IFA gewohnt sind, auch im Bereich der Sicherheit halten.“
Das Organisationsteam der IFA Berlin hofft, dass sich der Trend beim Rückgang der Ausbreitung des Corona-Virus fortsetzen wird. Dann könnte es möglich werden, einer größeren Zahl von interessierten Journalistinnen und Journalisten die persönliche Teilnahme in Berlin zu ermöglichen. „Wir nehmen weiterhin Akkreditierungsanfragen an. Sobald es mit den im September geltenden Sicherheitsvorkehrungen vereinbar ist, werden wir mehr Journalisten zulassen“, bestätigte Koslowski.
In Kürze startet für alle Fachbesucher die Registrierung für die vier parallel stattfindenden IFA-Veranstaltungen. Genauso wie bei den Regularien für Medienvertreter muss auch der Zugang für Fachbesucher streng kontrolliert werden, um die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.