Während die entertainment area in diesem Jahr noch mehr Fläche für Spiele und Premieren bot, ging es in der business area der gamescom vor allem um Kontakte und Zugang zu den internationalen Märkten und Playern. Die Trendthemen interaktiver Unterhaltung sind mobile Spiele, Online- und Browser-Games sowie die nächste Generation der Bewegungsspiele und das Gaming in 3D. Neben den Spieleneuheiten sorgten in Köln auch das Partnerland UK, der gamescom award, der gamescom campus für Medienpädagogik und Kompetenz sowie der Familientag für Aufmerksamkeit. Abgerundet wurde das Gesamterlebnis gamescom erneut vom city festival im Herzen der Stadt, das mehr als 100.000 Besucher zählte.
„Mit einem Wort: überwältigend!", zog Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, zufrieden Bilanz. „Wir haben die Vorjahresergebnisse erneut sowohl auf Aussteller- als auch auf Besucherseite gesteigert und ein neues Level erreicht. Dabei konnten wir durch die temporäre Einlassregulierung sicherstellen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Überfüllung der Hallen gegeben war. Die Sicherheit der gamescommunity war jederzeit garantiert."
„Wir haben mit einem Besucherwachstum von 8 Prozent die Erfolgsgeschichte der weltweit größten Games-Messe fortschreiben können", resümierte Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktiver Unterhaltungssoftware (BIU). „Zugleich hat die Messe mit dem Partnerland UK und vielen neuen Länderrepräsentanzen, darunter der erste gamescom-Auftritt der Volksrepublik China, ihr internationales Profil deutlich schärfen können."