Auf der Berlin Photo Week, die vom 26. August bis zum 3. September erstmals in Kooperation mit der IFA in der Bundeshauptstadt stattfindet, soll der 2019 etablierte Funplace den Besuchern von 26. bis 29. August in der Arena Berlin Gelegenheit bieten, auf spielerische Art und Weise werden Neuheiten aus der Imaging-Welt zu erleben und in Walk-in-Installationen, verschiedenen Playgrounds sowie Live-Fotoshootings auszuprobieren. Dazu soll auch das Areal außerhalb der Halle für einen Food Market, Lounge-Bereiche und Fun-Stopps rund um die Location „Badeschiff“ genutzt werden.
„Die Berlin Photo Week hat sich als neues Veranstaltungsformat und kulturelles Glanzlicht mit Strahlkraft über die Grenzen Berlins hinaus etabliert”, kommentierte Anna-Maria Seifert, Chief Operating Officer der BPW. „Ich freue mich, trotz der besonderen Herausforderungen in diesem Jahr, Teil dieses Movements zu sein.“
Neben den bereits angekündigten Ausstellungen „A Timeless Allure: The Photographic Art of George Hoyningen-Huene“ (Villa Grisebach), „Punk!“ (Arena Club), „Koelbl – Wenders – Bender. 3 Generationen Leica“ (Arena Halle) und Thomas Hoepkers „Mauerkinder“ (Wachturm am Schlesischen Busch) soll auf der Berlin Photo Week auch die Berliner Fotografie-Institution Chaussee 36 mit der Ausstellung „Heinz Hajek-Halke: Experiment“ einen ersten Einblick in den kürzlich erworbenen Nachlass des deutschen Fotografen Heinz Hajek-Halke (1898–1983) ermöglichen.
Gezeigt wird eine Selektion von ikonischen Vintage Prints aus seinem umfangreichen Werk, das von frühen Fotomontagen der Weimarer Republik bis zu seinen ganz eigenen Bildschöpfungen der Nachkriegszeit – den abstrakten „Lichtgrafiken“ – reicht. Die Ausstellung wird von Simone Klein, Foto-Expertin und Art Advisor, kuratiert.