Hintergrund ist das ungebrochene Wachstum des digitalen Bildermarktes. „Wir werden weiter in diesen Bereich investieren“, erklärte Masahiro Kosaka, Geschäftsführer der Fujifilm Europe GmbH. „Hierzu gehört nicht nur die Einführung neuer Frontier Minilabs, sondern auch die Zusammenführung verschiedener Ausgabegeräte in einem System.“ Auch die Bildbestellung über Internetportale und die Produktion in den Fotofinishing-Laboren bleibe zentraler Bestandteil des Fujifilm Angebotes, betonte Kosaka.
Auf der PMA hatte Fujifilm neben einem weiteren Frontier Minilab, bei dem die Bilder mit Laser-Technologie auf Fotopapier belichtet werden, auch ein System mit Thermosublimationstechnik angekündigt und die Herstellung von Bildprodukten wie Fotobüchern, Kalendern und Postern auf Xerox-Geräten demonstriert. „Wir werden unsere Kern-Technologien für weitere innovative Lösungen für den Handel und zur Erweiterung des Frontier Systems einsetzen“, erklärte Kosaka dazu. „Dazu gehören auch Lösungen zur Herstellung zusätzlicher Bildprodukte mit unterschiedlichen Druckern. Unsere Image Intelligence Software wird bei allen Systemen für durchgängig hohe Qualität sorgen, und eine Workflow-Management-Software wird die Arbeitsabläufe steuern.“
Bereits jetzt bietet Fujifilm eine breite Palette von Komponenten für den gesamten Imaging-Workflow von der Eingabe bis zur Ausgabe an. Das Engagement des Unternehmens im Bildermarkt reicht vom klassischen Fotofinishing über die digitalen Minilabs der Frontier Serie bis zu Kiosk-Systemen für den Einzelhandel und schließt auch Inkjet- und Thermosublimationsmaterialien für professionelle Anwendungen und den privaten Fotodruck ein.