Zu den betroffenen Kamera-Modellen gehören die EasyShare C340 und die EasyShare M530 von Kodak. Ein Kodak Sprecher wies die Vorwürfe inzwischen zurück und erklärte, das Unternehmen werde sich konsequent gegen die gerichtlichen Schritte wehren.
Unabhängig davon hat Kodak gestern eine Lizenzvereinbarung mit dem Kino-Unternehmen Imax bekanntgegeben. Der Spezialist für Großprojektion hat demnach von Kodak ein Patentpaket für Laserprojektionstechnologie erworben, das es möglich machen wird, Imax Kinos mit Großbild-Leinwand auf digitale Technologie umzustellen. Kodak hatte vor einigen Monaten den Verkauf von Imaging-Patenten angekündigt, um die Liquiditätssituation des Unternehmens zu verbessern. Während Imax und Kodak über die Details der Lizenzvereinbarung keine Angaben machten, erhält Kodak laut Presseberichten eine Anzahlung von 10 Millionen US-$, der weitere Lizenzgebühren folgen sollen.