Das Vorsteuer-Ergebnis betrug 70 Milliarden Yen (432,3 Millionen Euro) (Vorjahresquartal: -18 Milliarden Yen = 111 Millionen Euro), vornehmlich aufgrund von positiven Währungsdifferenzen. Das Netto-Ergebnis erreichte 41 Milliarden Yen (252,9 Millionen Euro), nach einem Verlust von 34,5 Milliarden Yen (29,7 Millionen Euro) im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres.
Besonders positiv entwickelte sich bei Fujifilm der Umsatz im Geschäftsbereich Information Solutions, wo vor allem starke Nachfrage nach medizinischen Systemen und die Kapazitätserweiterung für Materialien für Flachbildschirme für Wachstum sorgten. Auch der Absatz von optischen Komponenten für Mobiltelefone mit eingebauter Kamera entwickelte sich erfreulich.
Der Bereich Imaging Solutions, zu dem analoge und digitale Fotosysteme, Minilabs und Kameras gehören, musste dagegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang um 3,8 Prozent auf 144,2 Milliarden Yen (890,3 Millionen Euro) hinnehmen. Die Gründe dafür lagen in der zurückgehenden Nachfrage nach Filmen und digitalen Minilabs; hinzu kamen schrumpfenden Umsätze bei den Großlabors. Der Absatz von Fotopapier legte dagegen zu; auch einige Digitalkamera-Modelle kamen auf dem Markt sehr gut an. Das operative Ergebnis im Bereich Imaging Solutions betrug 10,2 Milliarden Yen (63,2 Millionen Euro), nach einem Verlust von 15,9 Milliarden Yen (98,3 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum.
Der konsolidierte Umsatz in Europa stieg um 5,1 Prozent auf 85,9 Milliarden Yen (530 Millionen Euro), mit einem operativen Ergebnis von 3,8 Milliarden Yen (23,7 Millionen Euro) nach einem Verlust von 730 Millionen Yen (4,5 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum.