Avecia wurde im Jahr 1999 im Rahmen einer Ausgliederung aus dem früheren Zeneca Specialties Geschäft von AstraZeneca gegründet und besitzt zwei Fabriken, eine in England und eine in den USA. Mit der Übernahme will Fujifilm sein Knowhow auf dem Gebiet der Fein-Chemie ergänzen, das zur Zeit besonders die Entwicklung von Materialien für die Fotografie, den Druck und medizinische Zwecke (Röntgen) umfasst. Dieses technische Wissen wurde in jüngster Zeit bereits in Form von innovativen Produkten wie Fujitac, WV-Film, DVD-Farbstoffen und Farbstoffen für LCD-Displays umgesetzt. Fujifilm will die Produktpalette, die Produktionsanlagen und Vertriebskanäle von Avecia zur Verbesserung der eigenen Marktposition nutzen und die Kompetenz des Unternehmens mit der eigenen Expertise für synthetische Chemikalien, Dispersionstechnologie und Entwicklung von Rohmaterialien verbinden, um Inkjet-Produkte mit besonders hoher Haltbarkeit und weiteren Qualitätsmerkmalen zu entwickeln.
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Themen der Woche
Cewe mit Ergebniszuwachs nach neun Monaten. Fotofinishing bleibt stark
Die Cewe Stiftung & Co. KGaA hat vor dem Hintergrund einer Umsatz- und Ergebnisverbesserung in den ersten neun Monaten des Jahres ihre Jahresziele für 2024 bestätigt. In den ersten neun Monaten steigerte der Bild- und Druckdienstleister den Gruppen-Umsatz um 6,3 Prozent auf 481,6 Mio. Euro; das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 3,2 Mio. Euro auf 5,5 Mio. Euro und hat sich damit mehr als verdoppelt. Dazu trug auch ein starkes drittes Quartal bei, in dem der Umsatz um 4,2 Prozent auf 164,4 Mio. Euro zulegte.
Bildermaschine für Profis: Die neue Alpha 1 II von Sony
Mit der neuen Alpha 1 II hat Sony die ab Dezember erhältliche zweite Generation seines Vollformat-Flaggschiffs angekündigt. Sie ist mit der neuesten KI-Verarbeitungseinheit des Herstellers ausgestattet und soll mit einer effektiven Auflösung von 50,1 Megapixeln, Blackout-freien Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde (mit AF/AE-Tracking), einem Anti-Distortion-Verschluss und verbesserter Bildschärfe bei mittleren bis hohen Empfindlichkeiten die Ansprüche von Profis erfüllen. Die müssen für ihr neues, 743 Gramm leichtes Werkzeug 7.499 Euro (UVP) auf den Tisch legen.
Canon gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis: „Beispielhafte Beiträge zur Transformation”
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, Europas höchste Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement, geht in diesem Jahr in der Kategorie Informationstechnologie an die Canon Deutschland GmbH. Die deutsche Niederlassung des japanischen Herstellers Canon überzeugte die sechsköpfige Jury mit zahlreichen Initiativen rund um Nachhaltigkeit sowie Corporate Social Responsibility und setzte sich an die Spitze des hochkarätigen Wettbewerbsumfeldes mit 25 Bewerbern.