Demnach ist das Unternehmen durch konsequente Ausweitung seines Kerngeschäfts zum Anbieter von System-Lösungen aller Imaging Bereiche geworden, sowohl auf analoger wie auf digitaler Basis. Der konsolidierte Nettoumsatz stieg um 73,6 Prozent auf 2,4 Billionen Yen (21,6 Milliarden Euro); das operative Ergebnis stieg um 12,7 Prozent auf 168,7 Milliarden Yen (1,5 Milliarden Euro). Der Umsatzzuwachs resultiert unter anderem aus der Akquisition weiterer Anteile an der Fuji Xerox Co. Ltd., die im März 2001 vollzogen wurde. Für das laufende Finanzjahr wird eine weitere Umsatzsteigerung um 9,7 Prozent prognostiziert.
Der Umsatz im Produktbereich Imaging Solutions stieg um 5,6 Prozent auf 784,6 Milliarden Yen (7,1 Milliarden Euro). Der Bereich umfaßt Farbfilm, konventionelle und digitale Kameras, Laborausrüstungen, Fotopapier und Chemikalien sowie Dienstleistungen im Fotofinishing.
Das Segment Information Solutions umfaßt grafische Systeme, Produkte für Medizintechnik, Speichermedien sowie Materialien für LCD Displays und wuchs um 7,1 Prozent auf 685,3 Milliarden Yen (6,2 Milliarden Euro).
Im Produktbereich Document Solutions wurde ein Umsatz von 931,2 Milliarden Yen (8,4 Milliarden Euro) erzielt; hierzu zählen Bürokopierer, Drucker, Faxgeräte und Verbrauchsmaterial sowie Lösungen für das Dokumentenmanagement.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden auch für das kommende Jahr als schwierig eingeschätzt. Das Unternehmen ist jedoch zuversichtlich, die operativen Basisdaten weiter zu verbessern. Für das nächste Finanzjahr erwartet Fujifilm einen Anstieg der konsolidierten Nettoerlöse um 9,7 Prozent auf 2,63 Billionen Yen (793 Millionen Euro). Die Prognose basiert auf einer angenommenen Wechselkursrate während des kommenden Finanzjahres von 130 Yen zu 1 US-$ und 115 Yen zu 1 Euro.