Für Jobo 3D Displays ist keine Brille nötig

Die bei den kleineren Modellen angewandte 2-View-Technik (auch Barriere-Technologie genannt) eignet sich für kleine Displaygrößen und für einzelne Betrachter. Bei den Multi-View-fähigen 3D-Displays von Jobo kommt die derzeit fortschrittlichste 3D-Technologie Fixed Lenticular zum Einsatz. Sie erlaubt das 3D-Sehen aus verschiedenen Blickwinkeln und eignet sich so für das 3D-Vergnügen mit mehreren Personen. „Wir als familiengeführtes traditionelles Unternehmen der Fotoindustrie sind stolz, auf der IFA 2011 mit zu den Ersten zu gehören, die den foto- und videobegeisterten Besuchern den derzeit besten 3D-Film- und Fotogenuss ohne 3D-Brille ermöglichen“, sagt Johannes Bockemühl, Geschäftsführer der Jobo GmbH.

Gezeigt werden bei Jobo zwei 8“/20,32 cm große Bilderrahmen mit 1.280 x 768 Pixeln in 2-View-Technik und drei 16:9-Displays mit Diagonalen von 23“/58,4 cm, 42“/107 cm und 55“/140 cm mit jeweils 1.920 x 1.080 Pixeln, bei denen die 3D-Technologie Fixed Lenticular eingesetzt wird. Diese Displays bieten einen horizontalen wie vertikalen Betrachtungswinkel von 150 Grad. Als technische Merkmale besonders hervorzuheben sind die Reaktionszeit von fünf Millisekunden beim 23“-Dislay und die 1,06 Billionen Farben bem 55“-Display. Ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, dass die 8“-Bilderrahmen-Variante auch in einer Version mit 2.800 mAh Polymer-Akku vorliegt. Er kann daher auch unterwegs unabhängig vom Stromnetz genutzt werden.

Dieses Modell kommt im Dezember auf den Markt. Es ist mit 149 Euro um 20 Euro teurer als die Variante mit Netzkabel (129 Euro), die bereits ab November erhältlich sein wird. Die großen Displays kommen bereits im Oktober in den Handel. Ihre Preise lauten 2.590 Euro (23“), 4.690 Euro (42“) und 8.490 Euro (55“). Die genannten Preise für die 8“-Bilderrahmen sind inklusive MwSt., bei den großformatigen Displays kommt die MwSt. noch hinzu.