Für Ambitionierte: die neue Canon PowerShot G7

Als Bildsensor dient ein 1/1,8-Zoll-CCD mit einer Auflösung von zehn Megapixeln. Das 6fach-Zoomobjektiv mit einer Lichtstärke von 1:2,8-4,8 bietet einen Brennweitenbereich von 35-210 mm (Kleinbild-äquivalent). Unter den neun Linsen in sieben Gruppen ist ein doppelseitiges asphärisches Element. Der optische Bildstabilisator ermöglicht nach Angaben von Canon bis zu drei Stufen kürzere Belichtungszeiten – durch die dank des neuen Canon DIGIC III Prozessors auf 1600 ISO gesteigerte Empfindlichkeit wird der Blitzeinsatz dadurch oft überflüssig. Wenn wirklich einmal viel Licht gebraucht wird, kann das eingebaute Blitzgerät mit Canon Systemblitzen der EX-Serie ergänzt werden, denn die PowerShot G7 verfügt über einen Zubehörschuh.

Auch die PowerShot G7 bietet alle weiteren Vorteile des DIGIC III Prozessors wie verbesserte Rauschunterdrückung, automatische Gesichtserkennung und hohe Bildverarbeitungsgeschwindigkeit. 25 Belichtungsprogramme (inklusive 16 Special-Scene-Modi) und zahlreiche manuelle Funktionen erlauben sowohl automatisches als auch kreatives Fotografieren. Häufig genutzte Kamera-Konfigurationen können auf zwei freien Custom-Speicherplätzen abgelegt werden. Die Möglichkeit für automatische Belichtungsreihen (AEB-Bracketing) und Serien mit unterschiedlicher Schärfe (Fokus-Bracketing) erhöhen die Sicherheit, auch bei kniffeligen Situationen eine optimale Bildvariante „geschossen“ zu haben.

Komfortable Bildbetrachtung ermöglicht das 2,5“ große Farb-TFT-Display mit 207.000 Pixeln, das sich durch einen besonders großen Betrachtungswinkel und eine spezielle Oberfläche gegen störende Reflexe auszeichnet. Daß eine Kamera dieser Klasse mit einem optischen Sucher ausgestattet ist, versteht sich.

Auch die neue Canon PowerShot G7 ist nicht nur mit SD- und MMC-Speicherkarten, sonder auch mit dem SDHC-Standard kompatibel. Die Kamera soll 549,- Euro (UVP) kosten. Zum umfangreichen Zubehör gehört der 0,75fach-Weitwinkelkonverter WW-DC58B für eine kürzeste Brennweite von 26,25 mm (Kleinbild-äquivalent) und der 2fach-Telekonverter TC-DC58C für eine maximale Telebrennweite von 420 mm. Das Unterwassergehäuse WP-DC11 erlaubt Tauchtiefen bis zu 40 Metern bei voller Bedienbarkeit der Kamera.