Der neue CanoScan 9900F liefert eine Auflösung von 3.200 x 6.400 ppi, die unter anderem durch ein neuentwickeltes Spezialobjektiv namens Super Galileo2 möglich gemacht wird. Es ist aus sechs Linsen aufgebaut und läßt 18 Prozent mehr Licht hindurch. Bis zu 24 Dias beziehungsweise Negative oder acht gerahmte Dias können per automatischem Stapelbetrieb verarbeitet werden. Auch 120er-Rollfilm oder Material aus der Fachkamera bis 4 x 5 Zoll läßt sich mit dem Gerät digitalisieren.
Die neue Version der Fare-Technologie, die in den Scanner integriert ist, ermöglicht die automatische Staub- und Kratzerentfernung mittels Infrarot-LEDs. Darüber hinaus analysiert die Technologie erstmals die Farbwerte der Vorlage, verbessert im Anschluß verblichene Farben und glättet außerdem das Filmkorn. Für den Datentransfer dient eine USB-2.2-Schnittstelle. Für das Betriebssystem Mac steht außerdem eine Firewire-Schnittstelle zur Verfügung. Das zugehörige Softwarepaket umfaßt Produkte zur Bildberarbeitung, – archivierung und Texterkennung, darunter Adobe Photoshop Elements 2.0. Kosten soll der CanoScan 9900F rund 500 Euro.