Das neue Shop-Konzept soll mit einem Vollsortiment von Ferrania Optijet Inkjet-Papieren und -Tinten, Hersteller-Originalware, Zubehör, Tinten-Refillstationen und weiteren Fotogeräten eine markengestützte Alternative zu den meist anonymen Refillstationen für die Wiederbefüllung von Tintenpatronen bieten. Ferrania will mit diesem Geschäftsmodell innerhalb von zwei Jahren bundesweit ca. 50 Geschäfte eröffnen. Auf der Messe in Frankfurt sollen erste Kontakte mit potentiellen Interessenten geknüpft werden.
Dabei sollen die Ferrania Inkjet-Stores als eigene Geschäfte funktionieren und nur ausnahmsweise als Shop-in-Shop-Lösungen installiert werden. Für das neue Konzept sind Ladenflächen von mindestens 50 bis 70 Quadratmetern erforderlich, die sich vorzugsweise in gut frequentierten, zentralen Innenstadtlagen oder Einkaufszentren befinden. Von Vorteil sei auch ein Potential von Industriekunden zum parallelen Aufbau einen be-to-be Geschäftsmodells, heißt es in einer Pressemitteilung.
Ferrania will die gesamte Warenlogistik zentral über eine Distributionslösung koordinieren. Der komplett gebrandete Shop wird mit hochwertigen Regal- und Thekensystemen aus Holz und Edelstahl ausgestattet und erfordert ein Eigenkapital von 40.000 bis 60.000 Euro. Zu den potentiellen Franchise-Partnern gehören nach Angaben von Ferrania auch Fotohändler oder Minilab-Shops auf der Suche nach einer Möglichkeit zur Filialisierung, versierte Branchenspezialisten, die sich selbständig machen wollen sowie erfahrene Geschäftsleute.