Nach Genehmigung durch die verantwortlichen Behörden wurde der Vertrag am 2. Juli unterschrieben. Ein Investitionsplan soll in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden.
Zu den Mitgliedern des Konsortiums gehören Investoren aus den Bereichen Schiffsbau, Stahlindustrie sowie der Bau- und Energiewirtschaft. Sie betrachten Ferrania als Hochtechnologie-Unternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch in Zukunft soll das Traditionsunternehmen fotografische Produkte wie Filme, Inkjet-Materialien und medizinische Anwendungen sowie Spezial-Chemie herstellen. Zudem sollen neue Märkte und Geschäftsbereiche erschlossen werden.
Die Ferrania Deutschland GmbH erklärte, auf die Vertriebsniederlassungen habe der Besitzerwechsel keine spürbaren Auswirkungen. Die deutsche Ferrania Tochtergesellschaft in Neuss wird weiterhin für die Geschäfte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern verantwortlich sein.