Das entspricht einem Plus von 34 Millionen Euro oder 16 Prozent gegenüber 2009 und liegt deutlich über dem Markt. Ob sich dieses Plus auch im Ergebnis zeigt, wird Kreft ebenso wie weitere Unternehmenszahlen erst auf der Gesellschafterversammlung Ende Mai in Heidelberg verraten.
Mit einer neuen Initiative unter dem etwas sperrigen Begriff „Vertriebsbindungsvertrag“ will die europa-foto-Zentrale weitere Maßnahmen gegen den Preisverriss bei Kameras ergreifen. Der Vertrag soll sicherstellen, dass bestimmte Kameramodelle „nur in den gewollten Kanälen und dort nur zu den empfohlenen Preisen zu finden sind“, erläuterte Kreft. Dabei wird auch das Internet ausdrücklich als Vertriebskanal einbezogen; allerdings soll die Ware auch online nicht verschleudert werden.
Als Renner haben sich nach Krefts Worten in den vergangenen Monaten die Speicherkarten und vor allem Filter der europa-foto Eigenmarke ProSolution erwiesen. Als verkaufsfördernd hat sich dabei neben der Tatsache, dass der UVP auf die Verpackung gedruckt wird, vor allem die Umgestaltung des Verpackungsdesigns in Richtung professionelle Anmutung erwiesen. Auf der Messe wurde das ProSolution Sortiment um zwei hochwertige Stative erweitert.