europa-foto steigerte den Gewinn im Jahr 2007 trotz niedrigeren Gesamtumsatzes

Insgesamt wurden für das abgelaufene Geschäftsjahr 5,895 Millionen Euro an die Mitglieder ausgeschüttet (Vorjahr: 5,14 Millionen Euro). Diese Summe setzt sich zusammen aus dem Bilanzgewinn von 4,51 Millionen Euro (2006: 3,889 Millionen Euro) und den Rückvergütungen an Vertragsmitglieder in Höhe von 1,384 Millionen Euro (2006: 1,251 Millionen Euro). Mit allen weiteren Boni, Rabatten und Rückvergütungen wurden für das Geschäftsjahr 2007 16,4 Millionen Euro an die Mitgliedsunternehmen ausgezahlt.

Der Umsatz der europa-foto-Zentrale entwickelte sich im Geschäftsjahr 2007 leicht rückläufig. Mit 54 Millionen Euro Lagerumsatz (plus zwei Prozent gegenber 2006), einem Vermittlungsumsatz von 166 Millionen Euro (2006: 172 Millionen Euro) und einem Laborumsatz von fünf Millionen Euro (minus ein Prozent) wurde ein Gesamtumsatz von 225 Millionen Euro erzielt (2006: 231 Millionen Euro).

Zu den Gewinnern bei der europa-foto-Zentrale gehörten im vergangenen Jahr Nikon (plus 7,8 Millionen Euro), Casio (plus 3,8 Millionen Euro), Pentax (plus 2,4 Millionen Euro), Olympus (plus 2,0 Millionen Euro) und Panasonic (plus 1,0 Millionen Euro). Verluste wurden hingegen für Canon (minus 7,3 Millionen Euro), Fujifilm (minus 4,8 Millionen Euro) und Sony (minus 1,9 Millionen Euro) verzeichnet. Außerdem fehlten in der Bilanz 2,7 Millionen Euro, die im Jahr 2006 noch mit Konica Minolta erzielt worden waren. Trotz dieser Zahlen blieb Canon 2007 der umsatzstärkste Lieferant der europa-foto-Zentrale, allerdings verringerte sich der Abstand zu Nikon auf acht Prozent. Auf den Plätzen drei und vier dieser Rangliste folgten Panasonic und Sony.

Erfreut zeigt sich Kreft darüber, dass der Fachhandel laut GfK-Statistik für 2007 weiter zulegte und mit 37 Prozent (2005: 33 Prozent, 2006: 36 Prozent) erstmals einen höheren Marktanteil aufweisen konnte als die Großvertriebsformen.