Erreichen sie dieses Ziel nicht, müssen sie lediglich 59 Euro pro Monat als Miete für den Fotokiosk entrichten. Das Angebot umfasst bei beiden Varianten den kompletten Service, von der Installation über die Versorgung mit PoS-Materialien bis zur Integration in bestehende Lösungen an der Bildertheke und beinhaltet auch etwaige Reparaturen und die Versorgung mit Ersatzteilen. Die neuen sPrint Bilderstationen können als Einzellösungen für den Sofortdruck genutzt werden, sie lassen sich aber auch in Netzwerke integrieren. So können beispielsweise Citylab-Lösungen mit mehreren Fotokiosks ebenso realisiert werden wie die Integration bestehender Minilabs und Großformatdrucker, die Annahme von Online-Aufträgen und der Versand von Bildaufträgen an verschiedene Großlabore.
Insgesamt lassen sich derzeit über 500 verschiedene Fotoprodukte über die sPrint-Bilderstationen bestellen, von Standardprints über hochwertige Fotobücher (produziert auf HP Indigo Sechsfarbmaschinen) bis zu außergewöhnlichen Fotoprodukten wie Duschvorhängen. Die Software wählt bei der Bestellung automatisch den jeweils optimalen Produzenten aus. Alleiniger Partner des Handels bei diesem Bilderkonzept ist die europa-foto-Zentrale, die mit einer Vielzahl verschiedener Dienstleister entsprechende Verträge abgeschlossen hat. „Mit dem neuen Konzept kann der Händler sich von seinem Großlabor lösen, ohne sein Sortiment einschränken oder auf hohe Qualität verzichten zu müssen“, erklärte europa-foto-Geschäftsführer Robby Kreft. „Die Zentrale garantiert, dass die beteiligten europa-foto-Händler stets zu konkurrenzfähigen Preisen einkaufen können. Selbst Neun-Cent-Bilder lassen sich problemlos und mit Gewinn realisieren.“
Man wolle in den kommenden Monaten insgesamt rund 500 sPrint Bilderstationen bei den Mitgliedern installieren, meinte Kreft. Dass diese Zahl jedoch deutlich zu niedrig angesetzt sein dürfte, zeigte sich schon auf der Einkaufsmesse: Bereits innerhalb der ersten Stunde nach Vorstellung des neuen Bilderkonzeptes wurden 300 Bilderstationen geordert.