Dabei sollen die Verkaufspreise für Amateur- und Profifilme je nach Produktkategorie in einer Größenordnung von drei bis 17 Prozent steigen. Materialien für die Kino-Produktion werden drei bis fünf Prozent teurer. Der Grund für die Preisanpassung liegt nach Angaben von Kodak in den deutlich gestiegenen Kosten für Rohmaterialien. Dabei wirken sich besonders die rasant gestiegenen Silber- und Ölpreise aus. Durch die hohen Energiekosten sei nicht nur die Produktion, sondern auch der Transport und die Verpackung der Filme teurer geworden., argumentiert Kodak.
Die neue Preisstruktur soll (mit regionalen Unterschieden) vom 1. Mai an umgesetzt werden. Kodak betont, daß das Unternehmen weiterhin dem Filmgeschäft verpflichtet bleibt.
imaging+foto-contact hat die Kodak GmbH in Stuttgart nach den Auswirkungen der Preiserhöhung auf den deutschen Markt befragt – eine Stellungnahme wurde für Montagvormittag angekündigt.