Mit der Neuheit haben die Pentax Entwickler ihr Ziel erreicht, eine Systemkamera in Zigarettenschachtelgröße zu schaffen, die aufgrund ihrer geringen Abmessungen und der vielfältigen Ausstattung universell verwendbar ist. Eine entscheidende Komponente des neuen Systems ist der 1/2,3“ 12,4 Megapixel CMOS BSI Sensor. Er ist mit der Rückseite nach vorn eingebaut, reagiert so erheblich lichtempfindlicher und ermöglicht auf diese Weise Serien-fotos mit einer Frequenz von maximal fünf Aufnahmen pro Sekunde und Videos in Full HD. Zur weiteren Aus-stattung der Pentax Q gehören die opto-magnetische Bildstabilisierung, zuverlässige Staubentfernung, Belichtungssteuerung durch verschiedene Manuell- und Automatikfunktionen, 21 Motivprogramme, die elektronische Tiefenschärfensteuerung zur „Freistellung“ des Motivs, die Bildvoreinstellung durch Custom Image und verschiedene Kreativeffekte. Die Bildkontrolle erfolgt über einen 3“/7,6 cm großen Monitor mit 460.000 Bildpunkten. Der integrierte Blitz, die Möglichkeit für Mehrfachbelichtungen und Intervallaufnahmen, die HDR-Automatik und der Autofokus mit 25 wählbaren Fokuspunkten und Gesichtserkennung sowie die Möglichkeit zur Aufnahme der Bilder in unterschiedlichen Formaten (4:3, 3:2, 16:9 und 1:1 im JPEG-, 4:3 im RAW-Format) runden die Ausstattung ab.
Die Pentax ist ab September erhältlich sein. Ihr empfohlener Verkaufspreis inklusive Standard Prime Objektiv 749 Euro.
Passend zur Pentax Q kommen fünf neue Objektive auf den Markt: Die beiden Modelle 1,9/47 mm* und 2,8–4,5/28–83 mm* bilden den Grundstein. Sie werden ergänzt durch ein 17,5 mm* Fisheye Objektiv, ein 35 mm* Weitwinkel und eine 100 mm* „Toy Lens“. (*entsprechend Kleinbild)