Die neue Fujifilm X-E4

Mit der X-E4 erweitert Fujifilm die X Serie um das bisher kleinste und leichteste Modell. Damit will der Hersteller vor allem Vlogger und Kreative ansprechen, die für visuelles Storytelling auf die Flexibilität einer Systemkamera, hochaufgelöste 4K-Videos, Zeitlupen­sequenzen und einfache Bedienung Wert legen.

Die Aufnahmen werden mit demselben 26,1 Megapixel X-Trans CMOS 4 Sensor festgehalten, der auch in den Spitzenmodellen der X Serie eingesetzt wird. Auch der schnelle Autofokus und die Technologien stammen aus den Profi-Kameras der X Serie.

Mit einem Gewicht von nur 364 Gramm und kompakten Abmessungen von 121,3 mm x 72,9 mm x 32,7 mm (BxHxT) gehört die X-E4 zum leichten Fotogepäck. Mit dem bewährten Sensor und dem Vierkern-X-Prozessor 4 stellt die Kamera in bis zu 0,02 Sekunden scharf und führt auch bei wenig Licht (bis -7,0 EV) den Fokuspunkt präzise nach. Serienaufnahmen sind mit einer Geschwindigkeit von bis zu30 Bildern/s (mit elektronischem Verschluss, 1,25 x Crop) möglich. Mit 18 Filmsimulationen können die Anwender den Farbcharakter ihrer Aufnahmen nach Wunsch festzulegen.

Das 7,6 cm (3 Zoll) große Display der X-E4 hat eine Auflösung von 1,62 Mio. Bildpunkten, ist berührungsempfindlich und kann für Selfies um 180° nach vorne geklappt werden. Videos nimmt die X-E4 in 4K/30p auf; sie können mit 8 Bit 4:2:0 auf der Speicherkarte aufgezeichnet oder mit 10 Bit 4:2:2 über den HDMI-Anschluss ausgegeben werden. Durch 6K Oversampling, welches eine 6K-Auflösung nutzt, wird dabei eine außergewöhnlich hohe Bildqualität erreicht. Zeitlupen sind mit bis zu 240 Bildern/s in Full HD möglich.

Zeitgleich mit der X-E4 hat Fujifilm auch das Pancake-Objektiv Fujinon XF27mmF2.8 R WR angekündigt, dessen Brennweite 41mm im Kleinbildformat entspricht. Mit einem Durchmesser von 62 mm, einer Länge von 23 mm und einem Gewicht von 84 Gramm passt es sehr gut zu der neuen Systemkamera.

Die Fujifilm X-E4 ist ab Ende Februar in den Farben Schwarz und Silber für 899 Euro (UVP) erhältlich. Das Pancake-Objektive folgt im März für 449 Euro (UVP).