Laut einer Pressemitteilung von Fujicolor, werden zur Zeit etwa 15 Prozent der Bilddaten über das Internet an eines der Fujicolor Labors gesendet. Weitere 15 Prozent der Verbraucher bestellen ihre Bilder über einen Datenträger mit Bildern, der durch den Handel an das Unternehmen geschickt wird.
Und 70 Prozent der Konsumenten nutzen zur Bestellung ihrer Digitalfotos die Fujicolor order-it Terminals, die im Handel stehen. Die Terminals übernehmen die Dateien, die auf Speicherkarten oder Kunden-CDs gespeichert sind. Der Auftrag wird dann über den Touchscreen-Monitor fertiggestellt und ins Fujicolor Labor übermittelt. Aufgrund der immer einfacheren Handhabung der Geräte wächst, laut Fujicolor, die Popularität der Terminals derzeit um ca. 360 Prozent.
„Die Verbraucher sehen diesen Weg zu besten Farbfotos als den attraktivsten an. Dies zeigt, daß wir mit unserem sehr frühen Engagement in diese komfortable und sichere Art der Bildbestellung unter Einbeziehung des Handels richtig lagen,“ so Uli Kraus, Geschäftsführer von Eurocolor Digital, einem Unternehmen von Fujicolor Central Europe Photofinishing.
Internen Auswertungen von Fujicolor Central Europe zufolge kommen etwa 60 Prozent der Fujicolor order-it Terminal Nutzer mit vorbereiteten CDs, um ihre Bilder zu bestellen.
Diese für das Unternehmen positive Entwicklung bezüglich des Wachstums der Fotos von digitalen Medien, kann das Defizit in Menge und Marge, das durch die sinkenden Zahlen im Bereich der analogen Film- und Fotoentwicklungen entstanden ist, zu einem immer größer werdenden Teil kompensieren.