Eine groß angelegte Studie des Marktforschungsunternehmens Statista und des Wirtschaftsmagazins Capital hat Cewe in seinem Bestreben bestätigt, mit ambitionierten und langfristigen Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ökologisch und nachhaltig zu arbeiten. Unter den rund 2.000 zur Teilnahme aufgerufenen Unternehmen in Deutschland belegt Europas größter Fotodienstleister einen ausgezeichneten elften Rang.
Damit liegt Cewe in der Rangliste der Unternehmen, die ihrer Verantwortung in Hinblick auf Umweltbewusstsein, Klimaschutz und Zukunftsorientierung gerecht werden, auf einem der vordersten Plätze. Neben dem direkt zuzuordnenden Ausstoß von Treibhausgasen wurden in der diesjährigen Studie auch weitere Faktoren in der Wertschöpfungskette berücksichtigt. Zudem mussten die Unternehmen nachweisen, dass sie ihre Ziele langfristig, transparent, aktiv und möglichst umfassend verfolgen.
Untersucht wurden börsennotierte Konzerne, große Mittelständler und Familienunternehmen, die relevante Daten zu ihren CO2-Emissionen bereitstellten. Zudem wurden öffentlich zugängliche Daten, z.B. Nachhaltigkeitsberichte, in die Statistik einbezogen. Besonders im Blickpunkt standen Unternehmen, die merkliche Verbesserungen nachweisen konnten, ohne dabei Einbußen in der Produktion oder im Umsatz zu verzeichnen. Dabei spielte auch eine Rolle, welche indirekten Treibhausgase auch externe Partner, z. B. Lieferanten, bei der Zusammenarbeit verursachen. Die Rangordnung bei der Reduktion ihres Treibhausgas-Ausstoßes wurde davon bestimmt, welches Unternehmen durchschnittlich seine jährlich verursachten CO2-Emissionen am meisten verringern konnte.
Mit einer durchschnittlichen Verringerung seiner jährlich verursachten CO2-Emissionen um gut 17 Prozent kam Cewe mit dem elften Rang auf einen der vordersten Plätze des Rankings der gemeinsamen Studie von Statista und Capital. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und vor allem darüber, dass wir bei Cewe unseren CO2-Fußabdruck schon deutlich reduzieren konnten und damit unsere Emissionsziele frühzeitig und fast vollständig erreicht haben“, kommentierte Cewe-Vorstandsmitglied Thomas Mehls. Langfristiges Ziel sei es, die absoluten jährlichen Scope-1- und Scope-2-Emissionen von 2015 bis 2025 um 50 Prozent von 13.401 Tonnen pro Jahr auf weniger als 6.700 Tonnen zu senken. Dieses Ziel hat Cewe nach eigenen Angaben bereits 2020 zu 98 Prozent (6.778 t/a) erreicht. Der Wert soll weiterhin stetig reduziert werden.