Am 9. und 10. Februar kamen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Cewe-Unternehmensgruppe zu den jährlichen Innovation Days in der Oldenburger Weser-Ems Halle zusammen, um die neuesten Produkte und Software-Entwicklungen zu begutachten. Nachdem die Veranstaltung in den letzten Jahren lediglich digital stattfand, setzte der Bild- und Druckdienstleister in diesem Jahr wieder auf ein Event vor Ort – und organisierte dieses nachhaltiger als je zuvor.
Die Innovation Days sind ein wichtiger Teil der Strategie von Cewe, die Mitarbeitenden aktiv an Neuentwicklungen zu beteiligen. So stellten Menschen aus den Cewe Standorten in Europa sowie aus Tochterfirmen wie Cheerz, Pixum und DeinDesign an 40 Ständen rund 150 Produktideen und Softwarelösungen vor. Die Teilnehmer konnten alle Vorschläge bewerten – die Favoriten haben große Chancen, in Zukunft Bestandteil des Cewe-Portfolios zu werden. Neben den Präsentationen der Produktvorschläge standen spannende Vorträge zu zukunftsträchtigen Themen auf der Agenda, und es gab viele Möglichkeiten für die Teilnehmenden, sich auszutauschen und neue Ideen mitzunehmen.
Innovation ist Teil der Kultur von Cewe, alle Mitarbeitenden dürfen sich einbringen. Deswegen waren wir froh, dass wir wieder so viele Kolleginnen und Kollegen in Oldenburg begrüßen konnten,“ betonte der unter anderem für den Bereich Nachhaltigkeit verantwortliche Cewe-Vorstand Thomas Mehls, „Gleichzeitig machen wir die diesjährigen Innovation Days zu den nachhaltigsten der Cewe Geschichte.“ So waren alle Teilnehmer aufgerufen, möglichst klimafreundlich zu reisen; die trotzdem unvermeidlichen Emissionen wurden von Cewe vollständig kompensiert. Für die Mobilität vor Ort gab es E-Scooter des Kooperationspartners Tier, und durch die Zusammenarbeit mit der VWG war der öffentliche Nahverkehr kostenlos nutzbar.
Regionalität war ein wichtiger Pfeiler des Nachhaltigkeitskonzepts der diesjährigen Innovation Days. In den Weser-Ems-Hallen untestützten Mitarbeitende der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. beim Empfang und beim Catering unterstützen. Die Verpflegung bestand aus regionalen Bio- Produkten, die saisonal ausgewählt wurden, nicht verwertete Lebensmittel wurden der Oldenburger Tafel zur Verfügung gestellt. Für die Dekoration war das lokale, auf Natur- und Artenschutz fokussierte Unternehmen ImmerBunt zuständig, das Mobiliar bestand aus gemieteten und recycelten Möbeln, für deren Logistik eine grüne Tankkarte verwendet wurde. So war es möglich, den Beitrag zur CO2-Kompensation direkt an die Projekte von myclimate Deutschland weiterzuleiten.