Der Camcorder ist mit einem Wechselobjektiv, einem kombinierten Sucher/Displaysystem und einem Breitbildsystem mit hochauflösendem 16:9 Modus ausgestattet. Drei 800.000 Pixel-CCDs und ein neu entwickelter Signalprozessor sind für die Bildqualität verantwortlich. Folgende Aufnahmemodi stehen zur Verfügung: Vollautomatisch, Blendenvorwahl, Zeitvorwahl, Vollmanuell, Spotlight und Schwachlicht. Die Verschlußzeit ist in 30 Stufen einstellbar. Die Einstellungen für Zeit und Blende können auch während der Aufnahme aus dem Motiv heraus arretiert (AE-Lock) werden.
Die XL2 verarbeitet die Rot-, Grün- und Blau-Farbauszüge der 3 Eindrittel-Zoll-CCDs über einen neuen Signalprozessor, der nicht nur die Signal- und Rauschabstände gegenüber dem Vorgängermodell XL1s anhebt, sondern auch für eine höhere Auflösung und Empfindlichkeit sorgt. Der Prozessor verarbeitet die Signale wahlweise im 50i (interlaced) Verfahren oder im für Heimkinoanwendungen erforderlichen 25p (progressive) Verfahren. Dabei kann die Gradation wie die Farbmatrix von Video auf "Filmstyle" umgestellt werden.
Die hochauflösende 20x-Zoom-Optik enthält eine Fluorit-Linse zur Eliminierung von chromatischer Aberration.
Die XL2 wird ab Ende September mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 5499 Euro erhältlich sein.