Am schwersten sind die Zerstörungen offensichtlich in der Canon Optik-Fabrik in Utsonomiya (Prefäktur Tochigi), wo auch 15 Mitarbeiter verletzt wurden, sowie in Fukushima. In diesen Werken werde es voraussichtlich einige Zeit dauern, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden könne, erklärte das Unternehmen. Auch in fünf anderen Canon Betriebsstätten musste die Produktion zunächst eingestellt werden.
Inzwischen hat die Canon Inc. einen Krisenstab eingerichtet, dessen Leitung Chairman/CEO Fujio Mitarai und President/COO Tsuneji Uchida übernommen haben. Das Unternehmen plant, die Produktion von Fabriken, die länger geschlossen bleiben müssen, in andere Werke zu verlegen.
Auch Nikon hat inzwischen Schäden in mehreren Fabriken gemeldet; auch Mitarbeiter wurden verletzt. An einigen Fertigungsstätten ist die Produktion unterbrochen. Informationen darüber, welche Produkte betroffen sein könnten, gibt es von beiden Unternehmen zur Zeit noch nicht.