Die PowerShot S2 IS ist Nachfolgerin der PowerShot S1 IS von Canon. Sie ist mit dem DIGIC-II-Prozessor, der bereits in einigen digitalen Spiegelreflexkameras des Unternehmens zum Einsatz kommt, ausgestattet. Dadurch fokussiert die S2 IS fast doppelt so schnell wie ihre Vorgängerin und kann Serienaufnahmen mit bis zu 2,4 Bildern pro Sekunde realisieren.
Das zwölffache Zoomobjektiv der Kamera arbeitet mit Brennweiten von 36 bis 432 Millimeter (entsprechend KB-Format) und wird von einem Ultraschallmotor (USM) angetrieben, der schnelles und nahezu geräuschloses Zoomen erlaubt. Zudem bietet die Kamera einen optischen Bildstabilisator (IS = Image Stabilizer), der einem möglichen Verwackeln sowohl bei Foto- als auch bei Movieaufnahmen entgegenwirkt. Die S2 IS wartet darüber hinaus mit 18 unterschiedlichen Aufnahme-Modi einschließlich vollmanueller Steuerung, sechs voreingestellten Motivprogrammen sowie einem Stitch-Assistenten für Panoramaaufnahmen auf.
Die neue PowerShot besitzt, wie ihre Vorgängerin, eine eigene Aufnahmetaste für die Moviefunktion. Damit kann der Anwender ohne weitere Voreinstellungen die Aufnahme sofort starten. Das Videoplayback auf dem jetzt 1,8 Zoll großen dreh- und schwenkbare LC-Display kann zur Kontrolle der Aufnahmen auch in Zeitlupe ablaufen. Simultan zur Videoaufzeichnung ist die Aufnahme von Still-Fotos in voller fünf Millionen Pixel Auflösung möglich. Der Videoclip wird dann kurz unterbrochen, die Fotoaufnahme angefertigt und das Video fortgesetzt. Mit der mitgelieferten Canon-Software können die Videoclip-Fragmente anschließend auf Wunsch automatisch wieder zusammengefügt werden.
Zur Abrundung der Aufnahmen kann die S2 IS Töne in Stereosound aufzeichnen und aufgenommene Fotos werden entweder über die PictBridge-, ID-Photo- oder Videoprint-Funktionen auf Canons Selphy-Farbdruckern oder einem PictBridge-kompatiblen Drucker – ohne PC – ausgedruckt.
Die PowerShot S2 IS ist voraussichtlich im Juni mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 549 Euro erhältlich sein.