Canon geht gemeinsam mit der Europäischen Union und der ACG gegen Produktpiraten vor

John Anderson, Director General der Anti-Counterfeitimg Group, sagt: „Unser Hauptziel ist es, das Bewußtsein der Verbraucher für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen zu erhöhen, die der Schwarzmarkthandel überall in Europa hat“.

Eine kürzlich veröffentlichte Erklärung zur Produktpiraterie und Fälschungen des europäischen Parlaments hat ebenfalls geholfen das Thema Produktfälschungen in den Vordergrund zu rücken. Arlene McCarthy, Mitglied des Europäischen Parlaments, sagt: „Fälschungen und Produktpiraterie untergraben das geistige Eigentum von Unternehmen und stellen ein echtes Riciko für Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher dar“.

Nachdem Zoll und Polizei mehr als 20.000 Canon-Kameras in ganz Europa sichergestellt haben, hat sich Canon Europa entschlossen, zu diesem Thema Stellung zu nehmen. Den Verbrauchern sollen die Risiken verdeutlicht werden, die verbunden sind mit dem Kauf von gefälschter Ware oder billigen Kameras, die wie echte Canon-Produkte aussehen.

James Leipnik, Leiter Communication und Corporate Relations, Canon Europa, sagt: „Canon ist besorgt um den Schutz der Rechte des Verbrauchers, der zum vorrangigen Opfer wird. Gefälschte Waren mögen manchmal aussehen wie Schnäppchen, aber für den Verbraucher gibt es dabei immer versteckte Gefahren. Der Verkäufer eines Imitats wird nicht zur Stelle sein, wenn etwas nicht korrekt funktioniert; Fälschungen haben keine Garantie. Einen guten Kauf kann nur der echte Artikel bieten".

Auch die unter dem Namen Canomatic verriebenen Kameras sind keine Canon-Produkte. Lediglich zwei Modelle wurden von Canon unter diesem Produktnamen hervorgebracht: die Canomatic C30 im Jahr 1966 und die Canomatic M70 im Jahr 1970. Alle danach auf den Markt gebrachten Kameras mit dieser Bezeichnung wurden nicht von Canon produziert.

Weitere Informationen zu dem Thema: European Commission Statistics On Counterfeiting www.europa.eu.int