Canon Europa jetzt Mitglied des Global Ecolabelling Networks

Die Canon Europe Ltd., London, ist in das Global Ecolabelling Network aufgenommen geworden. Dem gemeinnützigen Netzwerk gehört eine Gruppe von Organisationen an, die sich für zertifizierbare Kennzeichnungen einsetzen, welche die Umweltauswirkungen eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus berücksichtigen. Das Global Ecolabelling Network will nach eigenen Angaben weltweit Maßstäbe für die Qualität von Umweltzeichen setzen, um Greenwashing entgegenzuwirken und den globalen Markt für nachhaltige Waren und Dienstleistungen zu stimulieren.

Die Mitglieder des Netzwerks nutzen Umweltlabel, die nach wissenschaftlich fundierten Standards zertifiziert sind und den Status des Typs 1 gemäß ISO 14024:2018 für Umweltzeichen und -erklärungen erreicht haben. So tragen z. B. die Canon Officesysteme imageRunner Advance und i-Sensys X bis auf wenige Ausnahmen den Blauen Engel, der in Deutschland als besonders seriös und glaubwürdig gilt. Ein anderes anerkanntes Label ist die FSC-Zertifizierung für nachhaltige Forstwirtschaft (FSC C008945), mit dem zahlreiche Canon-Papiere ausgezeichnet sind, darunter z. B. die zusätzlich auch CO2-neutralen Qualitäten Black Label Zero und Recycled White Zero. Im Nachbarland steht das österreichische Umweltzeichen, mit dem zahlreiche i-Sensys- und imageRunner Drucksysteme ausgezeichnet sind, als zertifiziertes und unabhängiges Gütesiegel für die Nachhaltigkeit dieser Produkte nach Ecolabelling Standard.

Die Mitgliedschaft untermauere einmal mehr das in Deutschland mit „Excellence in Quality“ formulierte Markenversprechen von Canon, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Mitglied des Global Ecolabelling Network lässt Canon Europe nur noch Nachhaltigkeitskennzeichnungen für seine Produkte und Dienstleistungen zu, die von unparteiischen Organisationen ausgestellt und nach  transparenten Kriterien vergeben werden sowie nach unabhängiger Einschätzung für Umweltverträglichkeit stehen. Diese Label basieren auf Lebenszyklusbetrachtungen, die Toxizität, Luftqualität, Energie- und Wasserverbrauch, Recyclingfähigkeit, Nutzung natürlicher Ressourcen und andere Bereiche umfassen können.