Das Unternehmen ist derzeit dabei, die gesamten Auswirkungen abzuschätzen, die das Erdbeben, der Tsunami und die damit zusammenhängenden Stromausfälle auf das Geschäft und die konsolidierten Finanzergebnisse von Sony haben werden.
Zum Zeitpunkt 14. März (JST) 11:00 Uhr war der Produktionsbetrieb in folgenden betroffenen Werken ausgesetzt: Sony Chemical & Information Device Corporation Werk Tagajyo (Präfektur Miyagi) für Magnetbänder, Blu-ray Discs etc. , Werk Tome, Standorte Nakada/Toyosato (Präfektur Miyagi) für Optische Geräte, IC-Karten etc., Sony Shiroishi Semiconductor Inc. (Präfektur Miyagi) für Halbleiter-Laser etc. , Sony Energy Devices Corporation, Werk Koriyama (Präfektur Fukushima) für Lithium-Ionen-Sekundärbatterien etc. , Sony Energy Devices Corporation, Werk Motomiya (Präfektur Fukushima) für Lithiumionen-Sekundärbatterien etc. , Sony Manufacturing Systems Corporation, Werk Kuki (Präfektur Saitama) für Ausrüstung für Oberflächenmontage etc. sowie Sony DADC Japan Inc., Anlage Ibaraki (Präfektur Ibaraki) für CDs, DVDs etc.
Neben diesen Fertigungsstätten hat auch das Sony Corporation Sendai Technology Center (Tagajyo, Miyagi) aufgrund von Erdbebenschäden den Betrieb eingestellt. Abgesehen von den oben aufgeführten Produktionsstätten wurden noch einige weitere in geringerem Ausmaß in Mitleidenschaft gezogen. Jedoch gibt es von dort keine Meldungen zu verletzten Mitarbeitern oder Schäden an der Anlage und der Betrieb wird fortgesetzt. Inwieweit Schäden an weiteren Unternehmen des Sony-Konzerns in Japan entstanden sind, wird derzeit untersucht. Darüber hinaus haben die Sony Chemical & Information Devices Corporation, Werk Kanuma (Präfektur Tochigi), die Sony Energy Devices Corporation, Werk Tochigi (Präfektur Tochigi) und das Sony Corporation Atsugi Technology Center (Atsugi, Kanagawa) den Betrieb vorübergehend auf freiwilliger Basis unterbrochen, um angesichts der weitreichenden Stromausfälle zur Erleichterung der Situation beizutragen.