Die Berlin Photo Week hat bei ihrem Neustart in der Arena Berlin vom 2. bis 4. September nach Angaben der Veranstalter 20.000 Besucher angezogen. Zirka 40 Prozent seien als Fachbesucher, 60 Prozent dagegen als Privatpersonen in die Arena Berlin gekommen, heißt es in einer Pressemitteilung. Als besondere Höhepunkte hätten sich die Partnerschaft mit der Fotografenagentur Magnum Photos sowie zahlreiche Workshops, Ausstellungen, eine hochkarätig besetzte Konferenz und die Präsentationen der Aussteller erwiesen.
„Mit dem diesjährigen Auftritt hat die Berlin Photo Week einen Meilenstein gesetzt, wie die Medien Fotografie und Video über emotionale Erlebnis-Aktionen ihre ganze Lebendigkeit und Attraktivität ausspielen können,“ kommentierte Wolfgang Heinen, CEO der Berlin Photo Week GmbH. Einer repräsentativen Umfrage während der Veranstaltung zufolge haben die Gesamtzufriedenheit und die Bereitschaft zur Weiterempfehlung überdurchschnittliche Werte gezeigt. Noch höher, nämlich mit über 80 Prozent, sei die Bereitschaft der Befragten, auch beim nächsten Mal wiederzukommen, betonten die Organisatoren.
Auf dem Veranstaltungsgelände der Arena Berlin wurden u. a. die Ausstellungen „Being Human“ von Bobby Sager, „Sports“ von Red Bull Illume oder „Coexist“ von Franziska Stünkel bei Leica präsentiert. „Wir als Leica Camera Deutschland freuen uns sehr, bei der vierten Ausgabe der Berlin Photo Week dabei gewesen zu sein”, erklärte Falk Friedrich, Geschäftsführer Leica Camera Deutschland. „Meines Erachtens nach war es die richtige Entscheidung, das Festival in diesem Jahr in der Arena Berlin stattfinden zu lassen, da dieser Ort ein perfektes Terrain für gleichermaßen Ausstellungen, Workshops, Funplaces und Markenpräsentationen bietet und somit ein ideales Umfeld für alle Zielgruppen geschaffen wurde. Auch mit dem Ergebnis sind wir absolut zufrieden.“
Auch die Medienresonanz sorgte für zufriedene Gesichter bei den Beteiligten: So berichteten die Berliner Morgenpost, der Tagesspiegel, die B.Z. und die Berliner Zeitung ebenso über das Ereignis wie db mobil, Stern, Süddeutsche Zeitung, Vanity Fair und Panorama (Italien). Auch der Architectural Digest, GQ und zahlreiche Fotografie-Magazine sowie mehrere Radio- und Fernsehsender gaben der Berlin Photo Week – teils auf ihren Titelseiten – Raum. Die Inhalte des Foto-Festivals in den sozialen Medien und Plattformen hätten ebenfalls neue Spitzenwerte erreicht, betonten die Veranstalter.
Nachdem das Foto-Festival in der Arena Berlin am 4. September seine Tore geschlossen hat, geht die Berlin Photo Week mit Ausstellungen an verschiedenen Plätzen in der Bundeshauptstadt weiter. So zeigt Helmut Newton Stiftung in ihrem Projektraum die Ausstellung „Magnum Photos. The Misfits“, die Chaussee „Dancing through Times of Uncertainty“ mit Werken von Inge Morath und Johanna-Maria Fritz, die Leica Pop-Up Galerie „Champ“ von Thomas Hoepker und die Reinbeckhallen die Gruppenausstellung „Jetzt. Magnum Photos“. Abgerundet wird das Programm durch die Galerieausstellungen „My Way“ von Thomas Hoepker bei Buchkunst Berlin und „Family Trilogy“ von Christopher Anderson bei Robert Morat.