„Wir gehen davon aus, daß im Jahr 2003 rund eine Milliarde Fotos von digitalen Bildern erstellt werden“, sagt Helmut Rupsch, Geschäftsleiter German Operations bei Fujifilm, unter Einbeziehung der am heimischen Drucker geprinteten Aufnahmen.
So wird wie es in der Mitteilung weiter heißt ein großer Teil der Digitalkamera-Bilder zur Zeit noch am heimischen Drucker erstellt. Nur jeder zweite Verbraucher nutzt bisher den vertrauten Weg zum Fotohandel. Da dieser Weg am einfachsten sei, wird die Fotobestellung im Handel nach Meinung von Fujifilm überdurchschnittlich schnell anwachsen. Die Fotos sind hier zumeist preiswerter und in besserer Qualität verfügbar.
Kunden können heute in der Regel wählen, ob sie das Foto sofort haben möchten, oder ob sie bereit sind, einige Tage drauf zu warten. Wenn die Annahme der digitalen Bilder über eine Bestell-Terminal erfolgt und im Großlabor abgewickelt wird, sind die Preise am niedrigsten. Fotoläden, die ein digitales Minilab betreiben, bieten häufig Fotos im Einstunden-Service an, darüber hinaus stehen auch Sofortbild-Systeme zur Verfügung, deren Fotos gleich mitgenommen werden könnten. Helmut Rupsch: „Händler, die sich mit Systemen, die alle Varianten ermöglichen, auf das digitale Zeitalter einstellen, sind am besten auf die digitale Revolution im Handel eingestellt“.