Analoge Sucherkameras im Test

Zur besseren Vergleichbarkeit wurde die Kleinbildkameras in zwei Zoomgruppen unterteilt: Fünf billigere Modelle mit bis zu zweieinhalbfachem Brennweitenbereich (Zoomfaktor bis 3) und elf meist teuere Modelle mit rund drei- bis viereinhalbfachem Brennweitenbereich (Zoomfaktor ab 3). Aufgrund der durchweg „guten“ Beurteilung der Kameras ist laut Aussage von Stiftung Warentest in beiden Zoomgruppen für die Verbraucher das passende Modell zu finden.

Für den schmalen Geldbeutel empfiehlt die Stiftung Warentest besonders die Zweifachzoom-Modelle Pentax Espio 80V (99 Euro) und die Fujifilm Zoom 70 (88 Euro).

Verbrauchern, die deutlich mehr ausgeben möchten, werden Fabrikate mit einem größerem Zoomobjektiv wie die Minolta Riva Zoom 160 mit dem Zoomfaktor 4,2 für 282 Euro oder die Fujifilm Zoom Date 1300 (296 Euro) ans Herz gelegt. Die Minolta Riva Zoom 160 hat mit 160 Millimetern und Zoomfaktor 4,2 die längste Brennweite und damit die stärkste Teleeinstellung. Die weiteste Brennweitenspanne bietet die Fujifilm Zoom Date 1300 mit 28 bis 130 Millimeter Brennweite.

Ein „gutes“ Urteil erhielten auch die beiden getesteten APS-Kameras Canon Ixus III (236 Euro) sowie die Nexia230ixZ von Fujifilm (96 Euro).

Im wichtigsten Prüfabschnitt, der Bildqualität, konnten alle Kameras mindestens gute Noten erzielen (1,6 bis 2,2), die Fujifilm Zoom Date 1300 sogar ein knappes „sehr gut“ (1,5).

Mit für Sucherkameras „sehr gutem“ Blitz brillieren laut Stiftung Warentest die Pentax Espio 80V, die Canon Prima Super 155 und Fujifilms Zoom Date 125s.