Das 16. Umweltfotofestival „horizonte zingst“, das vom 7. bis 11. Juni stattfindet, steht unter dem Motto „Flora“. Bereits jetzt startet Zingst mit zwei neuen Ausstellungen in den Fotofrühlung und bietet mit der faszinierenden Welt von Pflanze und ihre Bedeutung für das menschliche Leben einen Vorgeschmack.
Zu den Frühjahrsausstellungen gehören:
„Fiese Gewächse“ – Heidi und Hans-Jürgen Koch
Ausstellungsort: Max Hünten Haus Zingst | Ausstellungsdauer: 23.2. – 7.5.2023
Midissage: 6.4.2023 | 18:00 Uhr
Heidi und Hans-Jürgen Koch zeigen im Max Hünten Haus ihr neuestes Projekt: „Fiese Gewächse und solche mit krimineller Vergangenheit.“ Dabei überraschen sie mit teils hochgiftigen Bekannten aus dem eigenen Garten oder Blumenbeet. In der Ausstellung erstrahlen Blumen und Pflanzen in den prächtigsten Farben, denen man aber besser nicht zu nah kommt.
„Life Flashes“ – Jan Michalko
Ausstellungsort: Leica Galerie Zingst | Ausstellungsdauer: 23.2. – 7.5.2023
Midissage: 6.4.2023 | 17:00 Uhr
Jan Michalko feiert die Rückkehr zur Normalität nach dem Lockdown mit seinen unbeschwerten Bildern aus den Straßen Sri Lankas: Es ist heiß, laut und bunt. Die Moskitos surren. Brütende Hitze bis in die Nacht. Willkommen in Sri Lanka – Paradies im Indischen Ozean.
Der Fotograf Jan Michalko erforschte reisend sechs Monate lang die Realitäten und Fantasien des Alltags und der Kultur dieses mysteriösen Inseluniversums.
Zu den Frühlings-Workshops der Fotoschule Zingst zählen:
Frühlingszauber des Weststrands – Ronny Blohm
21.4. – 23.4.2023
Ronny Blohm zeigt wie man mit gekonnter Bildgestaltung Tiefe und Spannung in die eigenen Bilder bringt und am Ende des Workshops überzeugende Aufnahmen präsentiert. Weitere Lernaspekte werden das bewusste Training des eigenen fotografischen Blicks, der gezielte Einsatz von Filtern und der Einsatz von kreativen Techniken wie Langzeitbelichtung oder Bewegungsunschärfe sein.
Kleine Wunder – Makrofotografie am Strand und im Wald – Hans-Peter Schaub
28.4. – 30.4. 2023
Es entstehen im Workshop Bilder mit dem außergewöhnlichen visuellen Reiz, Dinge groß im Bild zu zeigen, die mit bloßem Auge in dieser Weise nicht gesehen werden. Frühblüher sorgen auch in den Wäldern des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft für erste markante Farbakzente und liefern eine Fülle von Motiven für Makroaufnahmen. Die besondere Lage des Nationalparks aber macht es möglich, dass man neben der Flora auch am Strand der Ostsee auf die Suche nach fotogenen Details gehen kann. Muscheln, Seegras, skurrile Steine oder Treibholz werden angeschwemmt und wieder fortgerissen. Gerade diese Dynamik, die sich aus der Bewegung des Wassers ergibt, verleiht den maritimen Detailaufnahmen eine besondere Wirkung.